18.1. Das Kartoffeljahr 2019 – Entfällt!

Wie es die gute Tra­di­ti­on will, gibt uns die ers­te Kar­tof­fel­aka­de­mie des Jah­res einen Aus­blick auf die kom­men­den zwölf Mona­te mit Anbau­pla­nung und Update zum Stand unse­rer Genossenschaft. 

+++ Veranstaltung entfällt +++

Da die Vor­be­rei­tun­gen für das begin­nen­de Jahr noch nicht abge­schlos­sen sind, ent­fällt die Ver­an­stal­tung! Ein Ersatz­ter­min wird bekannt­ge­ge­ben!

Wer: Kar­tof­fel­kom­bi­nat-Team
Wo: anstif­tung, Dai­ser­stra­ße 15, Rück­ge­bäu­de
Wann: 18.01.2019, 19.00 Uhr

14.12. Kartoffelakademie: Postwachstumsgesellschaft – aber wie?

Post­wachs­tums­ge­sell­schaft – aber wie?“ fragt Flo­ri­an Koch und macht sich mit dem Kar­tof­fel­kom­bi­nat auf die Suche nach Antworten.

Wo: Foy­er der anstif­tung, Dai­ser­stra­ße 15, Rück­ge­bäu­de (nahe U3/U6-Bahn­hof Implerstraße)
Wann: 14.12.2018, 19 Uhr

Bit­te mel­det Euch unbe­dingt an: Kar­tof­fel­aka­de­mie

Flo­ri­an ist Mit­glie­der der Kar­tof­fel­kom­bi­nat-Genos­sen­schaft und beschäf­tigt sich seit gut vier Jah­ren sehr inten­siv und kri­tisch mit Trans­for­ma­ti­ons­fra­gen, u. a. in sei­ner Mas­ter­ar­beit Reso­nanz und Suf­fi­zi­enz: Die kul­tu­rel­len Bedin­gun­gen für eine sozi­al-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on hin zu einer Post­wachs­tums­ge­sell­schaft – eine empi­ri­sche Fall­stu­die über Pio­nier­or­ga­ni­sa­tio­nen. Er hat in Wien Socio-Eco­lo­gi­cal Eco­no­mics and Poli­cy stu­diert, u.a. ein Aus­lands­se­mes­ter in Kolum­bi­en ver­bracht und für den Deut­schen Genos­sen­schafts- und Raiff­ei­sen­ver­band (DGRV) in Mexi­ko Stadt und die Deut­sche Gesell­schaft für Inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit (GIZ) in San José, Cos­ta Rica gearbeitet.

Was ist ein Mikrobiom?

Refe­rent: Prof. Dr. Micha­el Schloter

Ver­an­stal­tungs­ort: anstif­tung, Dai­ser­stra­ße 15,
Ter­min: 09.11.2018 19:00 Uhr

Bit­te mel­det Euch unbe­dingt an: Kar­tof­fel­aka­de­mie 

Inhalt: 
– Was ist ein Mikrobiom ?

  • Was ist „das Mikrobiom“ ?
  • Wel­che Bedeu­tung hat das Mikro­bi­om für Boden­funk­tio­nen und Pflanzengesundheit ?
  • Durch wel­che Fak­to­ren lässt sich das Boden­mi­kro­bi­om steuern ?
  • Wie beein­flusst der glo­ba­le Wan­del das Mikro­bi­om auf einem belie­bi­gen Ackerschlag ?
  • Wel­che Kon­se­quen­zen las­sen sich aus den Erkennt­nis­sen für ein nach­hal­ti­ges Manage­ment von land­wirt­schaft­lich genutz­ten Flä­chen ableiten ?

Anga­ben zum Referenten

Mikro­or­ga­nis­men haben mich schon immer fas­zi­niert, ins­be­son­de­re ihre Fähig­keit den Phä­no­typ von Wir­ten zu ver­än­dern und damit Gesund­heit oder Krank­heit in hohem Maße zu beein­flus­sen. Heu­te wis­sen wir, dass prak­tisch alle Euka­ry­on­ten „ihr“ eige­nes Mikro­bi­om besit­zen, ohne das ein Über­le­ben von Tie­ren, Pflan­zen und Men­schen nicht mög­lich wäre. Wir bezeich­nen daher heu­te das Mikro­bi­om von Wir­ten als deren 2. Genom.

Ich beschäf­ti­ge mich nun schon seit mehr als 25 Jah­ren mit die­sen klei­nen und doch so wich­ti­gen Lebe­we­sen. Ich möch­te Sie heu­te in die fas­zi­nie­ren­de Welt der Mikro­or­ga­nis­men ent­füh­ren und Ihnen zei­gen wie wich­tig das Mikro­bi­om von Pflan­zen und Böden ist, um Äckern nach­hal­tig zu bewirtschaften.