Bildung

No post found 

Partizipation und Ehrenamt

Ohne die Mit­ar­beit von Ehren­amt­li­chen und Frei­wil­li­gen wür­de es sowohl die Genos­sen­schaft wie auch den Ver­ein in sei­ner heu­ti­gen Form nicht geben. Erst durch das frei­wil­li­ge Enga­ge­ment sei­ner Mit­glie­der beginnt das KK wirk­lich zu blü­hen. Seit sei­ner Grün­dung ver­steht sich das Kar­tof­fel­kom­bi­nat als Platt­form für das Erkun­den neu­er Mög­lich­keits­räu­me. Über den Ver­ein koor­di­nie­ren sich ver­schie­de­ne the­ma­tisch aus­ge­rich­te­te Arbeits­grup­pen (AGs), die die Zie­le der Genos­sen­schaft und des Ver­eins unter­stüt­zen. Hier zwei Bei­spie­le dafür:

AG Ener­gie

Der Auf­trag der AG Ener­gie ist es u. a., die Genos­sen­schaft beim Bau ihrer neu­en Hal­le zu unter­stüt­zen und sie zu The­men wie nach­hal­ti­ge Ener­gie­er­zeu­gung und ‑spei­che­rung sowie res­sour­cen­scho­nen­den Ener­gie­ver­brauch im Gemü­se­bau­be­trieb zu beraten.

AG Mobi­li­tät

Die Mit­glie­der der AG Mobi­li­tät beschäf­ti­gen sich u. a. mit den Poten­tia­len eines nach­hal­ti­gen Logis­tik­kon­zep­tes – etwa dem mög­li­chen Ein­satz von Elek­tro­mo­bi­li­tät und Las­ten­fahr­rä­dern – sowie sei­ner Inte­gra­ti­on in ein betrieb­li­ches Öko-Gesamtenergiekonzepts. 

Hofführungen, Podiumsdiskussionen, Infostände und Straßenfeste

Irgend­wann haben wir selbst den Über­blick ver­lo­ren und auf­ge­hört mit­zu­zäh­len. Aber im Prin­zip nut­zen wir im Kar­tof­fel­kom­bi­nat von Beginn an jede Gele­gen­heit, unse­re Erfolgs­ge­schich­te und die dabei gemach­ten Erfah­run­gen mit Inter­es­sier­ten zu tei­len. Ob auf Hof­füh­run­gen für in- und aus­län­di­sche Schü­ler- und Student*innengruppen oder für ande­re Inter­es­sier­te, mit eige­nem Stand auf Stadt­teil­fes­ten, Vor­trä­gen oder auch als Gast auf Podi­ums­dis­kus­sio­nen – wir tra­gen unse­re The­men in die Öffent­lich­keit: die Inter­na­li­sie­rung von Kos­ten, der Schutz der Böden und der Arten­viel­falt, ein soli­da­ri­sches Mit­ein­an­der und Wirt­schaf­ten, fai­re Entlohnung…

Dank unse­res eige­nen genos­sen­schaft­li­chen Gemü­se­bau­be­triebs ken­nen wir die Her­aus­for­de­run­gen aus ers­ter Hand und span­nen den Bogen zu den gro­ßen Fra­gen unse­rer Zeit. Dabei ver­su­chen wir, im Nach­hal­tig­keits­dis­kurs stets auf die zen­tra­le Bedeu­tung der Land­wirt­schaft hin­zu­wei­sen. Schließ­lich geht es hier um unse­re Lebensgrundlage.