Die Zukunft unseres Saatgutes: samenfest und frei, oder hybrid und privat?

Refe­ren­tin:Vere­na Schmitt,
Refe­ren­tin für Öko­land­bau und gesun­de Ernäh­rung am Umwelt­in­sti­tut Mün­chen e.V.

Ver­an­stal­tungs­ort: anstif­tung, Dai­ser­stra­ße 15,
Ter­min: 13.07.2018 19:00 Uhr

Bit­te mel­det Euch unbe­dingt an: Kar­tof­fel­aka­de­mie 

Inhalt:
Seit dem Beginn des Acker­baus in der Jung­stein­zeit, haben Land­wir­tIn­nen welt­weit durch Selek­ti­on und Nach­bau eine unge­heu­re Viel­falt an loka­len Pflan­zen­sor­ten ent­wi­ckelt. Die­ser über die Jahr­tau­sen­de gewach­se­ne und in öffent­li­cher Hand lie­gen­de Schatz ist inner­halb weni­ger Jahr­zehn­te der Pri­va­ti­sie­rung und Mono­po­li­sie­rung des Saat­gut­mark­tes zum Opfer gefal­len. In ihrem Vor­trag umreißt Vere­na Schmitt die aktu­el­le Situa­ti­on auf dem Saat­gut­markt und die dar­aus resul­tie­ren­den Pro­ble­me und Risi­ken. Außer­dem stellt sie Lösungs­stra­te­gien und Initia­ti­ven vor, die sich für die Viel­falt und den frei­en Zugang zu Saat­gut einsetzen.

Das Umwelt­in­sti­tut Mün­chen e.V.
Das Umwelt­in­sti­tut Mün­chen ist ein unab­hän­gi­ger Ver­ein, der sich gegen Atom­kraft, für gen­tech­nik­frei­es Essen, für eine nach­hal­ti­ge Ener­gie­wen­de und für den öko­lo­gi­schen Land­bau einsetzt.